Im Dienst der Jagd und der Wildtiere

Die Vereinsjagd 2020 des Jagdvereins Laupen fand am Samstag, 7. November wie im Vorjahr in der Stockere – Eiberg und im Spilwald, Gemeinde Mühleberg statt. Allerdings mit einer spezielle Organisation.

Auf Grund der Besammlungsbeschränkung durch die Corona-Pandemie wurde auf den geselligen Teil verzichtet und die gesamte Jagdgesellschaft vor dem Anlass in drei Gruppen aufgeteilt. So war gewährleistet, dass sich nie mehr als 10 Personen gleichzeitig trafen. Die Koordination der Gruppen erfolgte durch den Jagdleiter und einen Jagdhelfer  welche dauernd im Kontakt mit drei definierten Gruppenjagdleitern waren.

Die drei Gruppen mit gesamthaft 20 Jägerinnen und Jäger sowie drei Jungjäger*Innen fanden sich um 8 Uhr an separaten Treffpunkten im Stockere-Wald ein. Die Einführung zur Jagd und die Erläuterung der Sicherheitsvorschriften sowie die Ausgabe der Sicherheitswesten erfolgten durch die Gruppenjagdleiter.

Um 8.30 Uhr wurde der erste Trieb in der Stockere gestartet. Erst der zweite Trieb brachte Erfolg mit einer Rehgeiss und einem Bockkitz. Am Nachmittag führten zwei der drei Gruppen zwei Triebe im Allelüftewald durch. Hieraus, wie auch durch die Jagd der dritten Gruppe im Spilwald konnte je ein Rehbock zur Strecke gelegt werden.

Besonders zu erwähnen an diesem Jagdtag ist neben der Pandemiemassnahmen der intensive Nebel. Aus Sicherheitsgründen wurden die einzelnen Jagdteilnehmer deshalb weit verstellt.

Der Dank an dieser Stelle geht wie jedes Jahr an die Helfer inkl. Jagdhunde, Jägerinnen und Jäger sowie die Wildhut und besonders den einzelnen Gruppenjagdleitern.

Herzlichen Dank und Weidmannsheil!

Stefan Zwygart
Präsident

Kategorien: Vereinsaktivitäten